Menschen

Hier finden sich Informationen zu Escher Bürgern, die mir für die historische Überlieferung der Geschichte des Ortes wichtig erschienen. Alle diese Daten stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Da wo Details zu den Personen genannt werden, handelt es sich dann auch um die echten Lebensdaten dieser Personen. Es finden sich keine Daten von noch lebenden oder erst kürzlich verstorbenen Personen. Sollte dennoch jemand Anstoß an hier veröffentlichten Infos finden freue ich mich über eine Rückmeldung. Genauso freue ich mich natürlich über Korrekturen und Ergänzungen.

Jedem irgendwo auf dieser Seite erwähnten Familiennamen wird nach Möglichkeit ein sogenannter „tag“, also ein Schlagwort, mitgegeben. Klickt man dann auf dieses Schlagwort, z.B. in der Seitenleiste, erhält man alle Fundstellen für die jeweilige Familie. Der Einfachheit halber habe ich mich auf die „echten“ Familiennamen beschränkt, um das ganze übersichtlich zu halten. So wird z.B. für Hugo Schönborn der „tag“ Schönborn verwendet, und nicht oder nicht noch zusätzlich Link oder Streußer.

Zu den „Hausnamen“: Oft hatten und haben die Escher Einwohner neben ihrem Familiennamen noch einen „Hausnamen“. Dieser muss aber nicht zwingend an einem Haus hängen, er kann auch von den Familien oder auch nur von einzelnen Familienmitgliedern bei einem Umzug oder einer Heirat mitgenommen werden. Er kann, muss aber nicht, über Generationen vererbt werden, es können weitere Namen dazu kommen und er kann auch bei einer Heirat von der Frau an den Mann „übergeben“ werden. Die „Ursachen“ für diese Namen sind vielfältig und können von Berufen (Spengler, Woohner für Wagner, Weißbenner für Anstreicher, Hammerschmidt für Schmied, Küfer), ehemaligen (weil durch Heirat verfallenen) Familiennamen (Link, Klapper) oder besonderen Eigenschaften der Personen sein. Bei manchen ist die Herkunft inzwischen unklar, benutzt werden sie trotzdem noch.

Das wird manchmal recht kompliziert: So war Klappersch Albert, der eigentlich Albert Leichtfuß hieß, der Vater von Klappersch Christel, die heute mit Nachnahmen Diehl heißt, ihren „Hausnamen“ aber bis heute behalten hat. Klappersch Albert darf übrigens nicht mit Küfersch Albert verwechselt werden, der tatsächlich ebenfalls Albert Leichtfuß hieß. In diesen Fällen werden den Namen oft Zahlen mitgegeben, die bei Namensgleichheit eine Unterscheidung ermöglichen sollen. Dies wurde aber offenbar weder konsequent umgesetzt noch folgt das einer erkennbaren Regel. Im Fall der beiden Albert Leichtfuß wäre der ältere von beiden (Klappersch Albert) Albert Leichtfuß I und Küfersch Albert wäre Albert Leichtfuß II.

 

  • Adolf Heilhecker
    Adolf Heilhecker wurde am 24. Februar 1893 in Esch geboren. Am 1. Weltkrieg nahm er als Unteroffizier mit dem Feldartillerie-Regiment 27 teil und galt wohl zeitweise als vermisst. Adolf Heilhecker war im Jahre 1921 Gründungsmitglied des Sportverein 1921 Esch e.V. und von der Gründung bis zum Jahr 1935 dessen Vorsitzender. Von Beruf war er Landwirt. Er … Weiterlesen: Adolf Heilhecker
  • Adolf Kohnle
    Adolf Kohnle wurde 1912 in Esch in der Schwalbacher Straße 16 als Sohn der Bäckersfamilie Kohnle geboren. Im 2. Weltkrieg diente er als Unteroffizier und fiel 1944 in Piotrowice in Schlesien. Er liegt auf dem Soldatenfriedhof von Laurahütte, dem heutigen Siemianowice in Polen begraben. Quelle:
  • Adolf Schaus
    Adolf Schaus wurde 1893 in Esch geboren. Er war im 1. Weltkrieg im Reserve-Infanterie-Regiment 222 und in der Maschinengewehr-Scharfschützen-Abteilung 63 eingesetzt. Er fiel am 11. Oktober 1918. Quellen:
  • Albert Bund
    Albert Bund wurde 1899 als eines von sechs Kindern von Friedrich August, genannt Fritz Bund und Lina Jung geboren. Er diente im 1. Weltkrieg und gilt seit dem 9. August 1918 als vermisst. Quellen:
  • Albert Leichtfuß
    Albert Leichtfuß II, genannt „Küfersch-Albert“ aus der Frankfurter Straße, war von 1967 bis 1977 Ortsbrandmeister bzw. Wehrführer der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V.. Zwischen 1971 und 1973 übernahm er auch die Leitung der neu gegründeten Jugendfeuerwehr, und zeitweise auch stellvertretender Ortsbrandmeister der neu gegründeten  Gemeinde Waldems. Albert Leichtfuß II ist zu unterscheiden von Albert Leichtfuß I (*1917, +2002, genannt … Weiterlesen: Albert Leichtfuß
  • Alof, Marianne
    Marianne Alof war Lehrerin an der Volksschule in Esch. Sie wird z.B. im Heimatjahrbuch 1950 unter Das öffentliche Leben im Untertaunuskreis erwähnt. Quellen:
  • August Schaus
    August Schaus wurde am 28. Juni 1890 geboren. Er diente im 1. Weltkrieg in der 8. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiment 223. Er wurde Anfang 1915 an der Ostfront verwundet und verstarb am 21. Januar an diesen Verletzungen. Quellen:
  • Baum, Wilhelm
    Wilhelm Baum war zu Zeiten von Helmut Wald der Dorffriseur. Außerdem hielt er den Gaisbock des Ortes für die Viehzucht. Er wohnte mit seiner Frau Mine in der Frankfurter Straße 12 und war der Vater von Otto Baum. Im 1. Weltkrieg wurde er 1915 als Angehöriger des Reserve-Infanterie-Regiment 221 verwundet. Quellen:
  • Bertha Nachmann
    Bertha Nachmann, geb. Eschenheimer (geb. 28.05.1863 in Esch im Taunus, gest. 05.01.1943 in Theresienstadt) war Tochter der jüdischen Familie Eschenheimer. Sie heiratete in Hofheim den Metzger Leopold Nachmann. Mit ihm hatte sie zwei Kinder, Friedrich und Greta. Nach dem Tod ihres Mannes und der Progromnach 1938 war Bertha Nachmann gezwungen nach Frankfurt zu ziehen. Von dort aus … Weiterlesen: Bertha Nachmann
  • David Löwenstein
    David Löwenstein war der älteste Sohn von Nathan und Rebecca Löwenstein. Er wurde am 18. Dezember 1878 in Esch geboren und heiratete später Bertha Weinberg, mit der er in Idstein am Veithenmühlberg wohnte. Sie hatten drei Kinder, Clothilde (*1911 in Idstein, +2007 in den USA), Norbert (*1914 in Idstein, + vor 2007) und Ruth (*1923 … Weiterlesen: David Löwenstein
  • Die Söhne von Adam Kimpel
    Philipp Christian Adam Kimpel und seiner Frau Johanette Katharina Guckes bekamen zusammen mindestens 4 Söhne. Drei davon erhielten Namen mit dem Bestandteil „Karl“. Nachdem bereits der Vater Soldat in zwei großen Kriegen gewesen war, mussten auch die meisten seiner Söhne in den Krieg ziehen. Karl Adam August Wilhelm Kimpel (*1873) wird als Gefallener mit Todesdatum … Weiterlesen: Die Söhne von Adam Kimpel
  • Engel, Adolf
    Adolf Engel wurde 1911 in Esch als Sohn von Karl Christian Engel und Philippina Henriette Moll geboren. Er war Neffe von Karl Moll. Verheiratet war er mit Henriette „Henni“ Guckes und hatte mit Ihr zwei Kinder, Irmgard und Karl Adolf. Adolf Engel diente im 2. Weltkrieg als Unteroffizier und fiel 1944 in Sili im heutigen Lettland, bei … Weiterlesen: Engel, Adolf
  • Engel, Karl
    Karl Engel (*1901) war Mitbegründer der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V.. Er war viele Jahre in der Jagd aktiv und engagierte sich über 60 Jahre in jagdlichen Organisationen, wofür er 1987 mit der Treuenadel in Gold mit Kranz des Deutschen Jagdschutzverbandes ausgezeichnet wurde. Er lebte mit seiner Frau Lina in der Frankfurter Straße. Karl Engel … Weiterlesen: Engel, Karl
  • Ernst Stark
    Ernst Stark wurde 1909 geboren. Er war Landwirt auf der Hirtesenmühle und betrieb zeitweise die Milchsammelstelle im Ort. Christine Bernhardt erinnert sich an ihn als „den Milchonkel“. Ernst Stark starb 1992. Quellen:
  • Ferdinand Löwenstein
    Ferdinand (Feist) Löwenstein wurde am 11. August 1858 in Langendernbach geboren und war ein jüngerer Bruder von Nathan Löwenstein. Feist heiratete im Jahr 1890 Nathans Schwägerin Rosa Steinberg aus Steinfischbach. Die beiden hatten acht Kinder, Selma (* 1890 Esch, + 1942 KZ Majdanek), David (* 1891 Esch, + 1980 New York), Albert (* 1892 Esch, + … Weiterlesen: Ferdinand Löwenstein
  • Franz Spohner
    Dr. Franz Spohner war praktischer Arzt in Esch. Er war bereits 1950 per Telefon unter Idstein 225 zu erreichen. Er wird z.B. im Heimatjahrbuch 1950 unter Das öffentliche Leben im Untertaunuskreis erwähnt.
  • Frieda Stern
    Frieda Stern, geborene Löwenstein, wurde am 24. Dezember 1896 in Esch als Tochter von Ferdinand Löwenstein und seiner Frau Rosa geboren und war später wohnhaft in Jesberg und Frankfurt a. Main. Ihre Deportation erfolgte ab Frankfurt a. Main am 11. Juni 1942 nach Sobibor. Über ihr weiteres Schicksal ist mir nichts bekannt. Quellen:
  • Friedrich Wilhelm Heinz
    Friedrich Wilhelm Heinz (* 7. Mai 1899 in Frankfurt am Main; † 26. Februar 1968 in Bad Nauheim), war ein deutscher Soldat und Schriftsteller. Nach dem Kriegsdienst im Ersten und Zweiten Weltkrieg musste er 1944 wegen der Beteiligung an der Operation Walküre untertauchen. 1950 bis 1953 leitete er den Friedrich-Wilhelm-Heinz-Dienst, einen bundesdeutschen Nachrichtendienst. 1953 nahm er nach Unstimmigkeiten mit Bundeskanzler … Weiterlesen: Friedrich Wilhelm Heinz
  • Georg Christian Hermann
    Georg Christian Hermann war um 1819 bis in die 1830er Jahre Pfarrer in Esch. Er war ebenfalls Schulinspektor für die Gemeinden Walsdorf, Würges, Schwickershausen, Dombach, Esch, Bermbach, Heftrich, Niederrod, Oberrod, Kröftel, Oberems, Niederems, Wüstems, Reichenbach und Steinfischbach. Hermann war Mitglied im Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung und er übersetzte Werke von Tacitus aus dem lateinischen ins … Weiterlesen: Georg Christian Hermann
  • Georg Pahlow
    Georg Pahlow war Lehrer an der Volksschule in Esch. Er wird z.B. im Heimatjahrbuch 1950 unter Das öffentliche Leben im Untertaunuskreis erwähnt. Quellen:
  • Göttler, Frieda
    Frieda Göttler war Gemeindeschwester in Esch. Die Schwestern waren im Diakonissenheim in der Wiesenstraße 16 untergebracht. Quellen:
  • Gustav Ax
    Gustav Ax zog 1939 aufgrund der Heirat mit seiner Frau Minna von Grösroth nach Esch.  Ax war nach dem 2. Weltkrieg bis in die 1970er Jahre Vorsitzender der Sängervereinigung 1883 Esch e.V.. Er wird z.B. im Heimatjahrbuch 1950 unter „Das öffentliche Leben im Untertaunuskreis“ erwähnt. Gustav Ax war später Bürgermeister der Gemeinde Esch. Quellen:
  • Gustav Eschenheimer
    Gustav Eschenheimer wurde am 19. April 1865 in Esch geboren als Sohn von Feist Eschenheimer und seiner Frau Gretechen (Gerta), geborene Nachmann. Er heiratete Johannette (Jeanette) Goldschmidt und zog er mit seiner Familie nach Camberg. Er hatte mit ihr 9 Kinder, von denen einige bereits vor dem 2. Weltkrieg starben. Er wurde von den Nationalsozialisten vom 14. August … Weiterlesen: Gustav Eschenheimer
  • Hans Lenzen
    Hans Lenzen war Lehrer an der Volksschule in Esch. Er wird z.B. im Heimatjahrbuch 1950 unter Das öffentliche Leben im Untertaunuskreis erwähnt. Nach der Wiedergründung der Sängervereinigung 1883 Esch e.V. war er kurzzeitig ihr Chorleiter.       Quellen:  
  • Heinrich Moog
    Heinrich Moog wurde als Angehöriger des 4. Garderegiments im Dienstrang Grenadier 1914 in Frankreich getötet. Quellen: http://des.genealogy.net/search/show/28444
  • Helmut Ernst
    Helmut Ernst wurde am 5. August 1927 geboren. Er war Soldat im 2. Weltkrieg und starb mit 17 Jahren am 25. März 1945 bei einem Fliegerangriff in Sekmauern im Odenwald.   Helmut ist einer der wenigen Kriegstoten, die auf dem Escher Friedhof beerdigt wurden.  
  • Hermann Bund
    Hermann Bund wurde 1902 als Sohn des Turners und Heimatdichters Ludwig Bund in Esch geboren. Im 2. Weltkrieg diente er an der Ostfront und gilt seit dem 1. Februar 1945 in der Nähe der damaligen Festungsstadt Breslau als vermisst. Dort war ein Teil der deutschen 269. Infanterie-Division in schwere Kämpfe mit der Roten Armee verwickelt. … Weiterlesen: Hermann Bund
  • Hermann Diehl
    Hermann Diehl war in den 1950er Jahren Bürgermeister der Gemeinde Esch. 1955 beschaffte er die erste Tragkraftspritze der Feuerwehr. Quellen:
  • Hermann Eschenheimer
    Hermann Eschenheimer wurde 1855 geboren. Sein Vater war Feist Eschenheimer, seine Mutter Gerta Nachmann. Er heiratete Settchen (wahrscheinlich Lisette) Leopold. Mit ihr hatte er 14 Kinder: Greta, Ludwig (Louis), Julius, Ferdinand, Albert, Gustav, Adolf, Karl, Rudolf, Otto, Elly (Fanny), Paula, Johanna und Gertrud. Einige der Kinder starben bereits im Säuglings- und Kleinkindalter, der zweitälteste Sohn Julius fiel … Weiterlesen: Hermann Eschenheimer
  • Hermann Leidig
    Hermann Leidig wurde nach dem 2. Weltkrieg von der amerikanischen Militärregierung zum Bürgermeister von Esch gemacht. Er begleitet die Neugründungen der Sängervereinigung 1883 Esch e.V. und der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V. Er wohnte in der Frankfurter Straße 19. Quellen:
  • Hermann Löwenstein
    Hermann (oder Haimann) Löwenstein wurde am 05. März 1881 in Esch geboren. Er war eines von 5 Kindern von Nathan Löwenstein und Rebecca Löwenstein. Er heiratete Selma Vogel aus Saulheim, mit der er zunächst in Esch wohnte. Dort wurde 1913 ihre erste Tochter Irena geboren, die als Kind verstarb. Zwei weitere Töchter Edith (*1915) und Ilse wurden geboren und … Weiterlesen: Hermann Löwenstein
  • Hermann Saame
    Hermann Georg Saame wurde am 13. Juli 1895 in Esch als Sohn von Wilhelm Saame und seiner Frau Adolphine geboren. Er war verheiratet mit Wilhelmine Weller. Er war Gründungsmitglied des Sportverein 1921 Esch e.V., des Arbeiter-Gesangsvereins „Sängergruß“ und der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V.. Vor dem Krieg arbeitete er als Lederarbeiter. In der Wehrmacht wurde er … Weiterlesen: Hermann Saame
  • Hermann Werner
    Hermann Werner wurde am 24. Juni 1894 in Esch geboren. Im 1. Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiment 223. Er wurde Anfang 2015 während der Winterschlacht in den Karparten, bei der insgesamt mehr als 570.000 deutsche, österreichische und russische Soldaten gefangen genommen, verwundet oder getötet wurden, schwer verletzt. Am 18. März 1915 erlag er den … Weiterlesen: Hermann Werner
  • Herrmann Lanz
    Hermann Lanz (*1902 +1990) war der letzte Besitzer des Wohnhauses der ehemaligen Mangoldsmühle in der heutigen Schulgasse. Er war der Bruder von Karl Lanz und dementsprechend Sohn der Familie Lanz, die um die Jahrhundertwende die Gaststätte Zur Krone betrieb. Er wohnte in der Mangoldsmühle mit seiner Frau Emma (*1908 +1983), geborene Schütz, die ihren Hausnamen „Lennewerts“ mitbrachte. Hermann … Weiterlesen: Herrmann Lanz
  • Hilde Polligkeit-Eiserhardt
    Hilde Polligkeit-Eiserhardt, geb. Stahl, wurde 1888 in Esch im Taunus geboren. Ihr Vater war Pfarrer. 1918 promovierte sie an der Universität Heidelberg in Rechtswissenschaften. Sie arbeitet in der Folge für den deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge sowie das Soziographische Institut Berlin, u.a. als Sozialarbeiterin. Sie war maßgeblich an der Gestaltung des so genannten … Weiterlesen: Hilde Polligkeit-Eiserhardt
  • Hugo Schönborn
    Hugo Schönborn (*1905 +1987), mit dem Hausnamen seiner Eltern auch Streußer-Hugo gerufen, heiratete eine Tochter von Wilhelm und Wilhelmine Christmann (geb. Preiß, *1882, +1951), genannt Link, in der Frankfurter Straße. Ab da wurde er auch Linke-Hugo gerufen. Er bewirtschaftete, wie bereits seine Schwiegereltern, mit ihr die Gaststätte Zum Deutschen Haus, die er in den 1980er Jahren … Weiterlesen: Hugo Schönborn
  • Johann Bernhard Seyberth
    Johann Bernhard Seyberth wurde 1714 in Esch als Sohn von Johann Daniel Seyberth (1674-1735) und Maria Catharina Hirtes (*1680), eventuell von der Hirtesenmühle, geboren. Bereits sein Vater war ein einflussreicher Mann, Landwirt, Gerichtsschöffe und auch Schultheiß. Die Familie besaß das Riedische Gut als Erbpacht der Familie von Dehrn, später deswegen auch Seyberths-Hof genannt. Wie auch sein Vater … Weiterlesen: Johann Bernhard Seyberth
  • Johann Conrad Leichtfuß
    Johann Conrad Leichtfuß war um 1819, und damit vermutlich vor Philipp Caspar Ries, Schultheiß von Esch. Damals hatte der Ort 413 Einwohner in 97 Familien. Quelle: Staats- und Adress-Handbuch des Herzogtums Nassau 1819‎
  • Johann Conrad Rüger
    Johann Conrad Rüger wurde 1665 offenbar der erste Pfarrer nach dem Dreißigjähriger Krieg in Esch. Sein Vater, Georg Christian Rüger, seinerseits Sohn des ehemaligen Walsdorfer Klosterkellers Michael Rüger, war seit 1650 Pfarrer in Walsdorf und hatte sich bis zum Amtsantritt seines Sohnes auch um die wüste Pfarrei Esch mit Reinborn gekümmert. Pfarrer erwarben in dieser Zeit ihr … Weiterlesen: Johann Conrad Rüger
  • Johann Daniel Heilhecker
    Johann Daniel Heilhecker wurde 1846 als Sohn von Johann Wilhelm Heilhecker und Anna Katharina Schönborn geboren. 1870/1871 nahm Heilhecker am Deutsch-Französischen Krieg teil. Er heiratete seine Cousine Regine Henriette Schönborn und war spätestens ab den 1880er Jahren Besitzer des Petershammer. Daniel Heilhecker starb 1920. Quellen:
  • Johann Daniel Thiel
    Johann Daniel Thiel folgte als Pfarrer im Jahre 1703 auf Johann Conrad Rüger. Zuvor war er in Esch bereits als Diakon tätig. Zunächst bewohnte der das Haus seines Vorgängers in der heutigen Kirchgasse 1. 1705 stellte er einen Antrag, der letztlich, nach einem Streit über die Baukostenverteilung zwischen Esch und Niederems, zum Neubau eines Pfarrhauses an anderer … Weiterlesen: Johann Daniel Thiel
  • Johann Daniel Thomä
    Johann Daniel Thomä wurde 1744 in Esch als Sohn von Johann Philipp Thomae (*1704, +1784)und seiner Frau Anna Maria (geb. Herwig) geboren. Er war um 1813 Pfarrer in Esch. Quellen  
  • Johann Philipp Ludwig Seyberth
    Johann Philipp Ludwig Seyberth wurde am 8. Februar 1787 in Dörsdorf geboren. Sein Vater war Johann Philipp Seyberth. Er war der Enkel von Philipp Daniel Seyberth. Dieser hatte das Riedsches Gut gepachtet. Johann Philipp Ludwig Seyberth war von etwa 1833 bis zu seinem Tod am 17. November 1842 Pfarrer in Esch. Zuvor hatte er in Kirberg als Pfarrer gearbeitet. Er war … Weiterlesen: Johann Philipp Ludwig Seyberth
  • Johannes Bückler
    Johannes Bückler, Schinderhannes genannt, war ein bekannter Räuberhauptmann, (geb. Herbst 1779 in Miehlen, gest. 21. November 1803 in Mainz). Ende des Jahres 1800 hatte er sich auf der Hasenmühle bei Heftrich einquartiert in der Absicht, bald einen guten Fang im Goldenen Grund zu machen. Mit dem benachbarten Fuchsmüller verstanden sich die Ganoven jedoch schlecht. Diesem … Weiterlesen: Johannes Bückler
  • Josef Patzak
    Josef Patzak war in der Gemeinde Esch nach dem 2. Weltkrieg für den Flüchtlingsdienst zuständig. Er wird z.B. im Heimatjahrbuch 1950 unter Das öffentliche Leben im Untertaunuskreis erwähnt.
  • Josef Patzek
    Josef Patzek war zu Beginn der 1950er Jahre Flüchtlingsvertrauensmann in Esch. Quellen:
  • Julius Eschenheimer
    Julius Eschenheimer wurde am 21. August 1883 in Esch als Sohn von Hermann Eschenheimer und seiner Frau Settchen geboren. Er war im 1. Weltkrieg Angehöriger der 5. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiment 30 und starb am 10. März 1915 im Kriegslazarett, nachdem er in den Gefechten in der Champagne zwischen dem 20. und 29. Januar 1915 schwer verwundet worden … Weiterlesen: Julius Eschenheimer
  • Julius Fischer
    Julius Fischer stammte aus Idstein und war in der Zeit vor und während des 2. Weltkrieges Postbote in Esch. Seine Zuständigkeit reichte über Niederems und Wüstems bis nach Oberems, weshalb er ein Fahrrad besaß, mit dem er die Touren fuhr. Sowohl Helmut Wald als auch Erika Müller beschreiben Fischer als freundlichen und lustigen Menschen, der … Weiterlesen: Julius Fischer
  • Karl Bund
    Karl Bund wurde 1896 als Sohn von Fritz Bund und Lina Jung in der heutigen Borngasse 1 geboren und starb in den 1980er Jahren. Er heiratete Emma Merkel und wohnte mit ihr im Anwesen Merkel, heute Schwalbacher Straße 21. Der Hausname erhielt sich bis heute. Karl Bund nahm am 1. Weltkrieg teil. Nach seiner Entlassung aus der Armee … Weiterlesen: Karl Bund
  • Karl Christmann
    Karl Christmann wurde 1915 geboren. Er diente als Stabsgefreiter im 2. Weltkrieg. Er fiel am 1. Weihnachtsfeiertag 1944 2 km südlich von Zanoly in Ungarn. Er liegt dort auf dem Soldatenfriedhof in Szekesfehervar. Quellen;
  • Karl Conrad Leichtfuß
    Karl Conrad Leichtfuß, der am 18. August 1870 in der Schlacht um Gravelotte in Lothringen gefallen ist, wird auf dem Kriegerdenkmal mit vollem Namen genannt. Er war einer von 31.640 Toten und Verwundeten dieser Schlacht, an der auf beiden Seiten mehr als 180.000 Soldaten teilnahmen. Das Grab von Leichtfuß, der im Rang eines Grenardier stand, ist noch heute … Weiterlesen: Karl Conrad Leichtfuß
  • Karl Klapper I
    Karl Klapper I war Gemeindekassenverwalter der Gemeinde Esch. Er wird z.B. im Heimatjahrbuch 1950 unter Das öffentliche Leben im Untertaunuskreis erwähnt. 1934 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der freiwilligen Feuerwehr. Von 1933 bis 1945 war er Vereinsführer der Sängervereinigung. Quellen:
  • Karl Konradi
    Karl Konradi betrieb um die Wende vom 19. zum 20. Jahrundert einen Warenhandel in der heutigen Schwalbacher Straße 23. Das Geschäft ging in der 1900er Jahren an Ferdinand Löwenstein über. Karl Konradi war gemäß der Aufschrift auf dem Kriegerdenkmal Mitglied des Kriegervereins, der dieses Denkmal wohl in den 1890er Jahren hat aufstellen lassen.  
  • Karl Moll
    Karl Moll wurde 1885 in Esch im heutigen Haus Kirchgasse 4 als Sohn von Fritz Moll (*1852 +1928) und seiner Frau Wihlhelmine (*1854 +1917) geboren. Er arbeitete als Zimmermann u.a. für Wilhelm Wolfsheimer und nahm wie seine Brüder Wilhelm, Karl, Ludwig und Adolf am 1. Weltkrieg teil, wo er am 24. Februar 1918 im Rang eines Serganten (Unteroffizier) schwer verwundet wurde. Nach dem … Weiterlesen: Karl Moll
  • Karl Moog
    Karl Moog wurde am 17. November 1887 in Esch geboren. Füsilier Karl Moog fiel als Angehöriger der 1. Kompanie des Füsilier-Regiment „von Gersdorff“ (Kurhessisches) Nr. 80 im am 2. Oktober 1914 in Frankreich. Quellen:
  • Karl Moog
    Karl Moog wurde am 28. Mai 1898 geboren. Er diente im 1. Weltkrieg und ist am 14. November 1917  gefallen. Quellen:
  • Karl Preiß
    Karl Preiß wurde am 20. Januar 1885 geboren. Im 1. Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 80. Am 25. September 1915 ist Karl Preiß an der Westfront in Frankreich gefallen. An diesem Tag hatte, nach dreitägigem Artilleriebeschuss der deutschen Stellungen die Herbstschlacht in der Champagne begonnen, bei der insgesamt 217.000 deutsche und … Weiterlesen: Karl Preiß
  • Karl Ries
    Karl Ries (*1917 +2005), genannt Seller Karl, stammt aus dem Haus Eschtalstraße 3. Der Hausname stammt von der Sattlerei, die seine Familie im 19. Jahrhundert in Esch betrieb. Er zog später nach Steinfischbach. Nach meinen Erinnerungen kam er bis in die 1990er Jahre zu meinem Großvater um sich die Haare schneiden zu lassen. Dabei erzählte … Weiterlesen: Karl Ries
  • Karl Schönborn
    Karl Schönborn wurde am 11. November 1884 geboren. Er wurde auch Streußer-Karl genannt und wohnte in dem Anwesen Schwalbacher Straße 9. Im 1. Weltkrieg diente er im Fußartillerie-Regiment Nr. 3, 1. Battalion, 1. Batterie und wurde im Herbst 1914 an der Westfront schwer verwundet. Im 2. Weltkrieg wurde er als einziger Zivilist in Esch getötet. Der Zeitzeuge Helmut Wald berichtet, … Weiterlesen: Karl Schönborn
  • Karl Schüttig
    Karl Schüttig wurde am 30. Juni 1886 geboren. Er ist am 29. Januar 1917 im 1. Weltkrieg gefallen. Quellen:
  • Karl Weber
    Karl Weber wurde am 28. Juni 1895 geboren. Er ist am 10. Januar 1917 im 1. Weltkrieg bei Verdun gefallen. Seine Grabstätte befand sich lange Zeit auf Escher Friedhof. Heute ist die Grabplatte auf das inzwischen ebenfalls umgesetzte Grab von Karl Schönborn montiert. Quellen:
  • Karl Werner
    Karl Werner war Landwirt in Esch. Er wohnte in der heutigen Schwalbacher Straße 12. Im Rahmen seiner Landwirtschaft hatte er den Zucht-Eber für den Ort vorzuhalten (den „Dorfwatz“). Karl Werner war Gründungsmitglied der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V. und, wie sich Ilse Schwed erinnert, zumindest zeitweise mit zwei Pferden auch für die Bespannung des gemeindeeigenen Leichenwagens zuständig. Quellen:
  • Karl Wilhelm Albert Erwin Gros
    Gros, Karl Wilhelm Albert Erwin war ein evangelicher Geistlicher und Schriftsteller. Er wurde am 13. April 1865 in Niederems als Sohn des Hauptlehrers Philipp Heinrich Peter Gros und dessen Frau Marie Henriette Lusie, geb. Steinhäuser, geboren. Ab 1884 studierte er Theologie in Leipzig, Marburg und Hanau. 1888 bis 1889 war er Vikar in Kroppach und … Weiterlesen: Karl Wilhelm Albert Erwin Gros
  • Klaus Abels
    Klaus Abels war Pfarrer in Esch. Er wurde 1909 in Berlin geboren und hatte mit seiner Frau Anna Marie, geborene Wieprecht einen Sohn namens Dieter. Er starb am 27. August 1954 im Alter von 45 Jahren im Pfarrhaus in der Kirchgasse. Quellen:
  • Leichtfuß, Lina
    Lina Leichtfuß arbeitet in den 1950er Jahren in Esch als Hebamme.  Sie wohnte (zumindest zeitweise) im Haus von „Moose Fritz“, der heutigen Eschtalstraße 1. Quellen:
  • Ludwig Bund
    Der 90. Geburtstag von Ludwig Bund am 16.10.1959 wird im Heimatjahrbuch 1959 unter der Rubrik Ehejubiläen und 90jährige Geburtstage im Jahre 1959 erwähnt. Sein Rufname war „Bunde-Lui“. Ludwig Bund verstarb erst 1963, also mit mindestens 93 Jahren. Ob ihn seine Leidenschaft zum Turnen so lange aufrecht hielt oder die Dichtkunst, der er zugesprochen haben soll, ist nicht überliefert. … Weiterlesen: Ludwig Bund
  • Ludwig Moll
    Karl Friedrich Ludwig Moll wurde in Esch im heutigen Haus Kirchgasse 4 als Sohn von Fritz Moll (*1852 +1928) und seiner Frau Wihlhelmine (*1854 +1917) geboren. Er diente wie seine Brüder Wilhelm, Karl und Adolf im 1. Weltkrieg und war Angehöriger der 2. Kompanie des Füsilier-Regiment „von Gersdorff“ (Kurhessisches) Nr. 80. Er gilt seit dem 15. September 1914 an der Marne … Weiterlesen: Ludwig Moll
  • Mathilde Issselbächer
    Mathilde Isselbächer, geborene Löwenstein, kam am 28. Juli 1893 in Esch als Tochter von Ferdinand Löwenstein und seiner Frau Rosa zur Welt. Am 11. oder 12. November 1941 wurde sie ab Frankfurt vom NS-Unrechtsregime in das Ghetto Minsk deportiert. Über ihr weiteres Schicksal ist mir nichts bekannt. Quellen:  
  • Max Löwenstein
    Max Löwenstein wurde am 10. August 1899 in Esch geboren. Er war der Sohn von Ferdinand Löwenstein und seiner Frau Rosa. Er starb im Alter von 19 Jahren als Angehöriger des Reserve-Infanterie-Regiment 87 am 25. Oktober 1918 im 1. Weltkrieg. Quelle: http://des.genealogy.net/search/show/9338207
  • Nathan Löwenstein
    Nathan Löwenstein, Sohn von David Löwenstein und Rosalie Reis aus Langendernbach, wurde am 3. August 1847 geboren. Er heiratete 1875 Rebecca Steinberg aus Steinfischbach und wohnte dann in der heutigen Borngasse, in „Nathans Haus„. Gemäß der Inschrift auf dem Kriegerdenkmal, nachdem ein N. Löwenstein am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teilgenommen hat, ist davon auszugehen, dass damit Nathan … Weiterlesen: Nathan Löwenstein
  • Otto Baum
    Otto Baum (*1926, +1998) war von 1959 bis 1977 stellvertretender Wehrführer und von 1977 bis 1987 Wehrführer und 1. Vorsitzender der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V. In den 1980er Jahren war er Mitglied im Planungsbeirat für den Dorfentwicklungsplan. Er wohnte mit seiner Familie in der Frankfurter Straße 12. Quellen:
  • Otto Bund
    Otto Bund wurde 1903 geboren. Während der NS-Herrschaft wurden der Turn– und der Sportverein zusammen gelegt. Otto Bund wurde 1935 „Vereinsführer“ des aus der erzwungenen Funktion entstandenen TSV Esch. Nach dem Krieg trennten sich im Jahre 1953 die beiden Vereine wieder und Otto Bund wurde nun Vorsitzender des Sportvereines. Er blieb es bis zum Jahr … Weiterlesen: Otto Bund
  • Otto Bund
    Otto Bund (auch Otto Bund II) wurde 1904 als eines von sechs Kindern von Friedrich August, genannt Fritz Bund und Lina Jung geboren. Er gründete in den 1930er Jahren die Schreinerei Bund in der Borngasse und war zusammen mit seinem Bruder Karl 1934 Gründungsmitglied der Freiwilligen Feuerwehr 1934 Esch e.V. Er heiratete Elli Schneider, mit der er zwei … Weiterlesen: Otto Bund
  • Otto Eschenheimer
    Otto Eschenheimer wurde am 31. Mai 1898 als Sohn des jüdischen Ehepaares Heiman (Hermann) Eschenheimer und Lisette Eschenheimer geb. Leopold in Esch im Taunus geboren. Er war 1921 Gründungsmitglied des Sportvereins 1921 Esch e.V. Er wanderte später in die USA aus und war mit Mary Eschenheimer verheiratet. Otto Eschenheimer starb am 2. Juli 1946 im Bundesstaat Missouri. Quellen: Quelle: Missouri Digital Herritage, Standard Certificate … Weiterlesen: Otto Eschenheimer
  • Otto Schaus
    Otto Schaus wurde 1925 geboren. Er wohnte in der Frankfurter Straße 11 und war lange Zeit Vorsitzender des Kleintierzuchtvereins. In den 1980er Jahren war er Mitglied des Planungsbeirates für den Dorfentwicklungsplan. Er starb im Jahr 2000. Quellen:
  • Philipp Caspar Ries
    Philipp Caspar Ries war um das Jahr 1833 Schultheis zu Esch. Damals hatte der Ort 497 Einwohner, die 112 Familien zugeordnet waren. Quelle: Staats- und Adreß-Handbuch des Herzogthums Nassau 1833
  • Philipp Christian Adam Kimpel
    Adam Kimpel wurde am 24. Januar 1841 in Esch als Sohn von Johann Georg Kimpel und Maria Philippine Eichmann geboren. Er war von Beruf Weißbinder und wurde sowohl im Deutschen Krieg als auch im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 als Soldat eingesetzt. Am 6. Oktober 1872 heiratete er Johanette Katharina Guckes (*1849 +1933), Hebamme aus Bermbach, mit der er mindestens … Weiterlesen: Philipp Christian Adam Kimpel
  • Philipp Daniel Seyberth
    Philipp Daniel Seyberth wurde am 30.3.1747 in Esch geboren und starb am 8.5.1815. Er war der Sohn von Johann Bernhard Seyberth. Von ihm erbte er Seyberths Hof und war dann Gastwirt im Zum Grünen Baum und Posthalter. Er heiratete am 12.11.1771 Catharina Elisabeth Schaub (Schaus?) aus Esch, die am 20.7.1812 in Esch gestorben ist. Ihr Sohn war Philipp Reinhard Seyberth, der später als Landesdeputierter im Nassauischen Parlamt … Weiterlesen: Philipp Daniel Seyberth
  • Philipp Reinhard Seybert
    Philipp Reinhard Seybert war der Sohn von Johann Daniel Seyberth und Catharina Elisabeth Schaub (hier könnte ein Schreibfehler vorliegen – der Name Schaus wäre in Esch geläufig). Er wurde am 8.4.1790 in Esch geboren und war Gutsbesitzer auf dem Riedschen Gut, auch Seyberts Hof genannt. Am 15. Januar 1809 heiratete er in Esch die Tochter des Johann … Weiterlesen: Philipp Reinhard Seybert
  • Philipp Wilhelm Seyberth
    Philipp Wilhelm Seyberth wurde am 2.7.1820 in Esch als Sohn von Philipp Reinhard Seyberth und seiner Frau Amalia geboren. Sein Vater starb, als er 9 Jahre alt war. Offenbar besorgte Amalia Syberth die Geschäfte des Hofs und der Gastwirtschaft besorgen, bis er alt genug war. Er arbeitet dann tatsächlich als Gastwirt im Zum Grünen Baum, den … Weiterlesen: Philipp Wilhelm Seyberth
  • Rebecca Löwenstein
    Rebecca Steinberg wurde am 12. Juni 1850 in Steinfischbach als Tochter von Meier Steinberg und Sara Herz geboren. Sie heiratete im Jahr 1875 Nathan Löwenstein aus Langendernbach und wohnte dann mit ihm in „Nathans Haus“ in der Borngasse. Ihre Schwester Rosa war mit ihrem Schwager Ferdinand verheiratete. Die beiden und ihre Familie wohnten ebenfalls in … Weiterlesen: Rebecca Löwenstein
  • Ries, Adam
    Adam Ries wird in den staatlichen Adressbüchern des Herzogtums Nassau von 1859 bis 1863 als Bürgermeister von Esch aufgeführt. In der Zeit wohnten in Esch etwa 130 Familien mit 550 Mitgliedern. Quellen:
  • Schultz, Eberhard und Lilli
    Das Ehepaar Schultz praktizierte in Esch als Dentisten. Der Beruf des Dentisten existierte in Deutschland bis 1952 parallel zu dem der Zahnärzte und bezeichnete Zahntechniker, die nach dem Besuch der Dentistenschule ohne akademische Ausbildung Patienten behandeln durften. In der folge musste die Dentisten in einem 60-Stündigen Charsh-Kurs eine Bestallung als Zahnarzt erwerben.   Das Ehepaar … Weiterlesen: Schultz, Eberhard und Lilli
  • Schüttig, Adam
    Adam Schüttig wird auf dem Kriegerdenkmal als „Veteran von 1848 – 49“ genannt.
  • Selma Hermann
    Selma Hermann, geborene Löwenstein, kam am am 17. Juli 1895 in Esch zur Welt, heiratete und wohnte später in Frankfurt. Sie war eine Tochter von Nathan Löwenstein und Rebecca Löwenstein. Vom NS-Unrechtsregime wurde sie vom 30. September 1942 bis zum 02. Oktober 1942 im Sammellager Westerbork in den Niederlanden eingesperrt. Von Dort aus wurde sie nach Auschwitz deportiert … Weiterlesen: Selma Hermann
  • Selma Kahn
    Selma Kahn, geborene Löwenstein, wurde am 19.11.1890 in Esch geboren. Sie war die Tochter von Rosa Steinberg aus Steinfischbach (der Schwester von Rebecca Löwenstein) und Ferdinand Löwenstein aus Langendernbach. Sie wohnte später zusammen mit ihrem Mann Louis Kahn aus Hausen über Aar, der wie ihr Vater Viehhändler war, in der Aarstraße 7 in Hausen über Aar. … Weiterlesen: Selma Kahn
  • Theodor Gies
    Theodor Gies wurde am 17. Juli 1870 geboren und fiel am 31. Januar 1917 mit 46 Jahren im 1. Weltkrieg. Quelle:
  • Waldemar Vinz
    Waldemar Vinz, geboren am 10.09.1906 in Esch im Taunus, gestorben am 02.12.1986 in Magedeburg, war ein Ingeniuer und im Maschinenbau tätig, u.a. bei der Motorenfabrik Deutz in Köln und nach dem 2. Weltkrieg bei der SAG Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht“ in Magdeburg. Ab 1953 saß Waldemar Vinz für mehrer Legislaturperioden im Senat der Uni Magedeburg, Quelle: … Weiterlesen: Waldemar Vinz
  • Wilhelm Höfeld
    Wilhelm Höfeld war ab 1843, als er von Oberrossbach nach Esch versetzt wurde, Pfarrer in Esch. Er war Nachfolger von Johann Philipp Ludwig Seyberth. Zusammen mit dem Steinfischbacher Pfarrer Reber gründete er 1848 den Volksverein, der das ziel hatte, im Rahmen der Deutschen Revolution demokratische Ideen voran zu bringen. 1853 wurde er nach Breckenheim versetzt, 1873 … Weiterlesen: Wilhelm Höfeld
  • Wilhelm Hölzer
    Wilhelm Hölzer wurde am 7. Oktober 1882 geboren und diente im 1. Weltkrieg im Landwehr-Infanterie-Regiment 5. am 14. Juli 1915 fiel er während der Narew-Offensive an der Ostfront. Quellen:
  • Wilhelm Kalkofen
    Wilhelm Kalkofen wurde 1889 geboren. Er heiratet seine Frau Lina (*1897 – +1986) und war nach dem von 1950 bis 1967 Chorleiter der Sängervereinigung 1883 Esch e.V.. Sie hatten mindestens eine Tochter, Liselotte (*1919 – +2009, später Osterer). Sein Enkel ist Erhard Osterer, der die Chorleitung von ihm übernahm (und später den Frauenchor betreute). Während … Weiterlesen: Wilhelm Kalkofen
  • Wilhelm Klapper
    Wilhelm Klapper wurde am 30.01.1906 geboren. Er war Gründungsmitglied der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V.. Wilhelm Klapper fiel am 21. März 1944 im alter von 38 Jahren im 2. Weltkrieg.
  • Willi Eschenheimer
    Willi Eschenheimer wurde am am 31. März 1892 in Esch geboren. Vermutlich aufgrund einer Behinderung wohnte er später in verschiedenen Heil- und Pflegeanstalten. Aus Bunzlau wurde er 1940 vermutlich in die Tötungsanstalt Prina Sonnenstein deportiert und dort im Dezember 1940 durch das NS-Unrechtsregime ermordet. Quellen: Gedenkbuch „Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft … Weiterlesen: Willi Eschenheimer
  • Willi Leichtfuß
    Willi Leichtfuß war 1934 eines der Gründungsmitglieder der freiwilligen Feuerwehr. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er im Jahr 1947 Ortsbrandmeister und blieb es bis zu seinem Tod im Jahr 1959. Gemäß dem Heimatjahrbuch 1950 war er unter der Telefonnummer Idstein 225 zu erreichen.
  • Willi Moog
    Willi Moog war in den 1950ern Standesbeamter der Gemeinden Esch und Niederems, später auch Bürgermeister von Esch. Das Amt des Standesbeamten übte er mangels spezieller Amtsräume bei sich zuhause aus, so dass das Trauzimmer auch gleichzeitig das Wohnzimmer seiner Familie war. Er wohnte im Haus Schwalbacher Straße 4, genannt „Christe“.    1934 gehörte er zu den … Weiterlesen: Willi Moog
  • Willi Weber
    Willi Weber war Schlosser aus Esch. Er war 1921 Gründungsmitglied des Sportvereins. Im September 1968 erhielt er die Verdienstmedaille zum Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Quelle: Bundesanzeiger, Jg. 20, Nummer 174 vom 17. September 1968
  • Willi Weller
    Willi Weller wurde 1903 in Esch geboren. Sein Vater war Fritz Weller, der in Esch Polizist gewesen ist. Er war verheiratet mit Emma Diehl aus Steinfischbach. Die beiden bewohnten das Haus Schwalbacher Straße 25. Willi Weller war 1921 Gründungsmitglied des Arbeiter-Gesangvereins Sängergruß. Willi Weller nahm am 2. Weltkrieg teil und gilt seit dem 18. September 1944 … Weiterlesen: Willi Weller
  • Willy Schneider
    Willy Schneider wurde am 6. Januar 1889 in Esch geboren. Er war der Sohn von Karl Schneider und seiner Frau Wilhelmine (geb. Weller). Wie sein Vater war er Landwirt und Wirt im Gasthaus Zum Taunus. Er war verheiratete mit Emma Elise (geb. Klapper). Ihr Tochter Lotte (*1937, +2010) betrieb die Gaststätte später mit Ihrem Mann Werner Dambeck … Weiterlesen: Willy Schneider
  • Wolf, Josefine
    Josefine Wolf war zu Beginn der 1950er Jahre Hebamme in Esch. Sie war bis in die 1960er Jahre tätig und somit bis in die 2010er Jahre die letzte Hebamme die in Esch praktizierte. Quellen: