Adolf Heilhecker

Adolf Heilhecker wurde am 24. Februar 1893 in Esch geboren. Am 1. Weltkrieg nahm er als Unteroffizier mit dem Feldartillerie-Regiment 27 teil und galt wohl zeitweise als vermisst.

Adolf Heilhecker war im Jahre 1921 Gründungsmitglied des Sportverein 1921 Esch e.V. und von der Gründung bis zum Jahr 1935 dessen Vorsitzender. Von Beruf war er Landwirt. Er wohnte in der heutigen Schwalbacher Straße 18, dem Haus „Dörfer“, und wurde daher auch Dörfersch Adolf oder schlicht „der Dörfer“ genannt.

1929 wurde er für die Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei (CNBL) in den Kreistag des Untertaunus-Kreises gewählt. Ab dem Jahr 1933 saß er, nachdem die CBNL faktisch aufgehört hatte zu existieren, für die NSDAP-Fraktion im Kreistag  in Bad Schwalbach. Er war in der NS-Zeit bis zur Absetzung durch die amerikanische Besatzung nach Ende des 2. Weltkrieges Bürgermeister in Esch.

Quellen:

Sportverein 1921 Esch/Taunus e.V. (1996) 75 Jahre Fußball.
(1929) ‘Kreisblatt des Untertaunus-Kreises’.
Verein für Computergenealogie e.V. (no date) Verlustlisten Erster Weltkrieg, genealogy.net/. Available at: http://wiki-de.genealogy.net/Verlustlisten_Erster_Weltkrieg/Projekt.

3 Gedanken zu „Adolf Heilhecker

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