Archiv der Kategorie: Straßen

Bereits in früher Zeit führte hier eine bedeutende Handelsstraße die von Frankfurt über Limburg nach Köln führte und hier eine weitere Verbindung zwischen Rhein und Wetterau kreuzte. Noch heute sind diese Verbindungen im Grundzuge vorhanden. Es treffen sich die Bundesstraßen B 8 und B 275 im Ortsgebiet, am so genannten „Dalles“.

Über die Bundesstraße 275 zum Autobahnanschluss Idstein (5 Minuten) ist auch der Bahnhof Idstein und damit die Reginalbahnlinie 20 nach Frankfurt und Limburg über diesen Weg zu erreichen. An den Bushaltestellen Schwalbacher Straße und Auf der Lind halten Nahverkehrsbusse der Linien 230 (Idstein – Esch – Bad Camberg) und 231 (Wüstems – Esch – Niedernhausen). Mit der Linie 233 kann die Alteburgschule in Heftrich von Schulkindern direkt erreicht werden

Schwalbacher Straße 16

In der Schwalbacher Straße 16 befand sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Bäckerei der Familie Kohnle. Vor Kriegsende wurde eine große Backstube als Anbau errichtet. Ein Sohn der Familie, Adolf Kohnle, fiel im 2. Weltkrieg und auch sein Bruder Ernst starb, bevor er das Geschäft übernehmen konnte. Das Anwesen kam an die Familie Leichtfuß, in deren Eigentum es heute noch ist.

Anzeige "Femina Bar", Festschrift "100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Anzeige „Femina Bar“, Festschrift „100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Im Laufe der Jahre wurde es unterschiedlichen Nutzungen zugeführt. Diejenige, die auch heute noch vielen Eschern erinnerlich ist, ist die als „Amüsierbetrieb“ Femina Bar in den 1980er Jahren. Genau gegenüber vom Gasthaus zur Krone und dem Club 74 gelegen bildet sich fast so etwas wie eine „Party-Meile“ in Esch. Eine Reklame mit bunter Lichterkette kündigte an, dass es hier etwas ganz besonderes gab.

Es folgte die Eröffnung eines Bistros mit dem Namen „Zum Holzwurm“ durch Hans-Jürgen und Petra Werner in den 1990ern, danach gab es wechselnde Besitzer und wechselnde Namen, u.a. „Cafe Nancy“, „Route B275“ und auch eine Pizzeria siedelte sich kurzzeitig dort an. Zuletzt plante der Eigentümer die Eröffnung eines Eiscafés, das Projekt kam allerdings über das Aufhängen einer Leuchtreklame nicht hinaus.

Die Obergeschosse wurden zeitweise als Mietwohnungen angeboten, aktuell bilden sie ein Gästehaus mit teils langfristig vermieteten kleineren Wohnungen.

Wald, H. (2012) Eine kleine Chronik von Einem, der die Straßen von klein auf erlebt und auf ihnen gelebt hat. Waldems.

 

Schwalbacher Straße 23

Ortsansicht und Geschäft von Feist Löwenstein

In der Schwalbacher Straße 23 befindet sich die heute die Bäckerei Ries. Ende des 19. Jahrhunderts betrieb dort Karl Konradi einen Warenhandel. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert wurde das Geschäft von Ferdinand Löwenstein, der unter anderem als Vieh- und Warenhändler und wohl auch als Metzger tätig war, übernommen, der es 1934 an seinen Sohn Albert weiter gab. Die Familie Löwenstein zog 1936 nach Königstein, etwa zu diesem Zeitpunkt kam die Bäckerei Ries aus der Borngasse in ihr heutiges Domizil.

Die Bäckerei selbst besteht laut der Werbeaufschrift am Haus seit 1820 und war gemäß der Angaben von Helmut Wald vorher in der Borngasse beheimatet. Wald erinnert sich an Gustav Ries (Bäckersch Gustav) als Bäckermeister, ihm folgten Bäckersch Werner und  Bäckersch Steffen als Inhaber des Betriebs. Natürlich heißt die Familie weiterhin Ries mit „echtem“ Nachnamen und betriebt bis heute solides Bäckerhandwerk ohne Industrie-Teigprodukte.

Wald erinnert sich, dass in früheren Zeiten in der Bäckerei auch im Lohnverfahren gebacken wurde. Das bedeutet, dass die Dorfbewohner ihre großen Bleche mit Kuchen, meist Apfel- oder Zwetschgenkuchen (Quetschekuche) in die Backstube brachten und fertig gebacken wieder abholten. Solche Bleche, die in keinen heimischen Ofen passten, gibt es heute noch bei mancher Escher Familie. Heute bezieht man bei besonderen Anlässen, etwa beim „Flennes“, dem Trauerschmauß nach Beerdigungen, Krimmelkuche (Streuselkuchen) und Reiheweck (Einback) fertig bei Bäckersch.

Anzeige "Bäckerei Konditorei Ries", Festschrift "100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Anzeige „Bäckerei Konditorei Ries“, Festschrift „100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Quellen:

Wald, H. (2012) Eine kleine Chronik von Einem, der die Straßen von klein auf erlebt und auf ihnen gelebt hat. Waldems.

Hofgasse 13

Anzeige "Schreinerei Herbert Kopp", Festschrift "100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Anzeige „Schreinerei Herbert Kopp“, Festschrift „100 Jahre Chorgesang in Esch, 1983

In der Hofgasse 13 gibt es seit etwa den 1880er Jahren eine Schreinerei, die von Peter Kopp gegründet worden war. Sie wurde von dessen Sohn Karl und seinem Enkel Wilhelm weiter geführt und in den 1960er Jahren  vom Urenkel Herbert Kopp (Koppe Herbert) übernommen. Dieser übergab sie Ende der 1990er Jahre an seinen Sohn Andreas, der sie heute betreibt.. Neben den üblichen Schreinerarbeiten wird dort auch das Bestattungswesen betrieben. Bis in die 1990er Jahre wurde dafür ein „Leichenanhänger“ genutzt, der an einen PKW angehängt werden konnte.

Quellen:

Gespräch mit Ursula Kopp, 30.12.2016

 

Schulgasse 10

In der Schulgasse 10 war um 1900 die Familie Dächer zuhause. Anfang des 20. Jahrhunderts heiratete Otto Bund Minna Dächer. Die beiden bekamen vier Kinder, Liselotte, Lydia, Ursula und Adolf. Ursula Bund heiratete Dieter Guckes. Ebenso wie sein Schwiegervater war er Metzger und er betrieb bis in die 1990er Jahre dort eine Metzgerei sowie eine Landwirtschaft, und von seinem Schwiegervater erbete er den Rufnamen „Bunde Metzger“.

Anzeige "Metzgerei Guckes", Festschrift "100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Anzeige „Metzgerei Guckes“, Festschrift „100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Borngasse 1

Anwesend Bund, Borngasse, Foto von Karsten11 - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6295410

Anwesend Bund, Borngasse, Foto von Karsten11 – Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6295410

Rest eines Schildes aus der Borngasse 1 – vermutlich 1643

Das Anwesen der Familie Bund in der Borngasse 1 geht vermutlich auf das 17. Jahrhundert zurück. Die Gebäude wurden über die Zeit immer wieder verändert und erweitert, so dass sich heute das Bild eines Vier-Seiten-Hofes ergibt. Die ursprünglichen Gebäudeteile dürfte der  niedrige, langezogene Bau im Norden des Hofes sein. Darin befindet sich ein Brunnenschacht, der nach Auskunft von Walter Bund bei einer großen Trockenheit 1947 die Nachbarschaft mit Trinkwasser Versorgung konnte.

Hinweis auf den Bauherren Adam Bund im Keller des Gebäudes Borngasse 1

Das heutige Hauptgebäude, dass im späten 20. Jahrundert mit Fachwerk-Blenden verziert wurde, und die ehemaligen Scheunen- und Stallgebäude im Süden und Westen des Hofes kamen wahrscheinlich später dazu und wurden Stück für Stück ergänzt. So erbaute Adam Bund 1899 einen Keller an der Südweste-Ecke der Scheune, unterhalb der Kirche bzw. des heutigen Anwesens Schlaudt. Wie Walter Bund berichtete, diente dieser Keller im 2. Weltkrieg, mit Abstützungen ergänzt, als Luftschutzraum. In der Borngasse 1 befand sich von den 1930er Jahren bis 1983 die Schreinerei Bund, die ursprünglich als Wagnerei gegründet wurde. Dann zog der Betrieb aus Platzgründen nach Bad Camberg und die ehemals für den Betrieb und die Landwirtschaft genutzten Gebäude wurden zu Wohnraum umgestaltet.

Das heutige Erscheinungsbild von Haupthaus und ehemaliger Scheune entspricht nicht mehr dem Urzustand. Bei dem Sichtfachwerk handelt es sich um eine Anfang der 1990er Jahre aufgebrachte Verblendung.

Wie Walter Bund weiter berichtete, wurde in dem großen Hauptgebäude mit seinem massiven Dachstuhl auch Getreide gelagert, welches über Rutschen in einen Raum neben dem Pferdestall, der heute als Hausanschlussraum genutzt wird, befördert und dort geschrotet wurde. Als weitere Anekdote weiß er zu berichten, dass sich in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges im Hof des Anwesens eine amerikanische Feldküche befand, die sowohl den Feldflugplatz an der Hirtesenmühle als auch die Artilleriestellungen am Wingertsberg versorgte.

Anzeige "Schreinerei Bund", Festschrift "100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Anzeige „Schreinerei Bund“, Festschrift „100 Jahre Chrogesang in Esch, 1983

Telefonzellen

In den Zeiten, in denen es noch keine Mobiltelefone gab, standen in vielen Orten Telefonzellen zur Verfügung, so auch in Esch. Inzwischen sind die Zellen weitgehend abgebaut oder durch einfach Telefonsäulen ersetzt. In Esch gibt es keine Telefonzellen mehr.

Notrufhebel zum Notrufsystem 73, Bild: Kandschwar, 2005

Notrufhebel zum Notrufsystem 73, Bild: Kandschwar, 2005

Eine der beiden zuletzt vorhandenen Telefonzellen in Esch befand sich auf dem Mitarbeiterparkplatz des Rathauses. Sie war recht umfangreich ausgestattet und hatte zeitweise auch einen Notrufmelder für das Notrufsystem 73 zur Alarmierung von Polizei und Feuerwehr ohne Geldeinwurf. In den 1990er Jahren wurde diese Zelle zu einem Kartentelefon umgerüstet und verschwand dann in den 2000er Jahren.

Eine weitere Zelle befand sich am Dalles, neben dem Kriegerdenkmal, wo heute noch ein Briefkasten vorhanden ist. Sie war nach meiner Erinnerung bis zuletzt als Münztelefon ausgeführt und wurde vor allem von Eschern mit ausländischen Wurzeln oft für Gespräche in die Heimat genutzt, um die Gebühren für Auslandsgespräche unter Kontrolle zu halten. Auch diese Zelle wurde demontiert.

Im Eingangsbereich der Post (heute DRK Rettungswache) befand sich meiner Erinnerung nach ebenfalls eine Kabine, die als Telefonzelle gedacht gewesen sein dürfte. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass diese mal in Betrieb war.

Kindergarten

Der wohl erste Escher Kindergarten befand sich nach Erzählungen im Haus Kirchgasse 8. Dieses Haus wird bei einigen Eschern auch noch „Alter Kindergarten“ genannt. Nach den Erinnerungen von Stefan Moog befand sich die Toilette noch in einem „Häuschen“ auf der anderen Seite des Weges zur Kirche. Einen Spielplatz gab es oberhalb des Pfarrhauses.

Tauziehen beim Kindergartenfest 1984, im Hintergrund der Kindergarten vor dem letzten Umbau
Tauziehen beim Kindergartenfest 1984, im Hintergrund der Kindergarten vor dem letzten Umbau. Im Bild Gudrun und Kurt Ermel, Matthias Ott, Carsten Schneider, Peter Sedlak jun., Dorian Schwed
Kindergartenfest 1984, Dosenlaufen. Im Bild Gerhard Ott und Christine Schwed
Kindergartenfest 1984, Dosenlaufen. Im Bild Gerhard Ott und Christine Schwed

Etwa 1962/1963 wurde in der Flur „Kautwies“, dem heutigen Turnhallenweg, ein neues Gebäude eigens für den Kindergarten gebaut. Auch ein eigener Kindergartenspielplatz entstand, das Areal war dabei bei weitem größer als es tatsächlich hätte sein müssen. Dieser Kindergarten wurde bis 2001 genutzt und hatte zuletzt Räume für zwei Gruppen sowie eine überdachte Außenterasse, ein Büro im ehemaligen Eingang vom Turnhallenweg her und einen Flur der es ermöglichte, die beiden Gruppen separat zu erreiche. Zuvor gab es nur einen großen Raum, der durch eine Faltwand getrennt werden konnte.

Bis in die 1980er / 1990er Jahre wurden die Kindergärtnerinnen in Esch meist „Tante“ genannt – den meisten bekannt sein dürften sicher Tante Elfriede (Elfriede Fischer, Leiterin des alten Kindergartens in der Kirchgasse und Anfangs auch im neuen Kindergarten in der Kautwiese), Tante Rosel (Rosel Werner, später in Bermbach tätig), Tante Christel (Christel Diehl bzw. „Klappers Christel“) und Tante Helga (Helga Paul – Leiterin bis zu ihrem Ruhestand).

Kindergarten Esch, 2016
Kindergarten Esch, 2016

2001 wurde der neue Kindergarten mit zwei Gruppen (Drachen- und Katzengruppe) neben dem Dorfgemeinschaftshaus in Betrieb genommen. Seit 2007 ist er eine Kindertagesstätte und es ist dort ein Mittagessen für die Kinder erhältlich. 2017 wurde für 320.000,00 € eine dritte Gruppe angebaut, die als Krippengruppe mit dem Namen „Igelgruppe“ ausgeführt wurde. Daher gibt es nun auch neben dem bereits vorhandenen Bewegungsraum einen Schlafraum. Es können mehr als 60 Kinder die Einrichtung besuchen.

Im Jahr 2020 wurde der Kindergarten aufgrund der Corona-Pandemie ab dem 16. März geschlossen und konnte erst nach und nach bis Anfang Juni den Regelbetrieb wirder aufnehmen. Mit steigenden Infektionszahlen im Winter 2020/2021 erging erneut die Empfehlung der Landesregierung, die Kinder möglichst zuhause zu betreuen. Eine erneute Schließung erfolgte aber nicht.

Quellen:

Jahrbuch Rheingau-Taunus-Kreis (2018).
Gemeinde Waldems (no date) ‘Kindertagesstätte Esch’. Available at: http://www.gemeinde-waldems.de/userdata/files/dokumente/Flyer_Kiga_Esch.pdf.

Eschtalstraße 1

Heinz Moog vor dem Laden "Gerndt" im Haus von "Moose Fritz", 1950er/1960er Jahre. Foto von Franziska Moog

Heinz Moog vor dem Laden „Gerndt“ im Haus von „Moose Fritz“, 1950er/1960er Jahre. Foto von Franziska Moog

Im Haus Moos befand sich bis zum Ende der 50er Jahre ein kleiner Laden, der zunächst (wahrscheinlich nach dem Ende des 2. Weltkrieg) von Herrn Gerndt betrieben wurde, später dann von Irmgard Flören (später Schäfer). Sie zog mit dem Laden in die benachbarte Gaststätte Zum Grünen Baum, die sie zusätzlich zum weiterhin vorhandenen Zeitschriftenverkauf bis 1986 betrieb.

Im Haus Moos wohnte in den 1950ern auch die Hebamme Lina Leichtfuß und Fritz Moos (genannt „Moose Fritz“) im Besitz dessen Familie sich das Haus noch heute befindet.

Quellen:

Wald, H. (2012) Eine kleine Chronik von Einem, der die Straßen von klein auf erlebt und auf ihnen gelebt hat. Waldems.

Nathans Haus

Ehemals jüdisches Haus, heute Schwalbacher Str. 20, um 1963, Foto: Fam. Bund

Ehemals jüdisches Haus, heute Schwalbacher Str. 20, um 1963, Foto: Fam. Bund

Das ehemals im Besitz der Familie Löwenstein befindliche Haus am Anfang der Borngasse, genannt „Nathans Haus“, stand dort, wo heute die Schwalbacher Str. 20 mit Bank, Arztpraxis und Apotheke ist. Der Hausnahme stammt von Nathan Löwenstein, der es zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern bewohnte. Seine Frau Rebecca wohnte dort bis 1938 und war somit wahrscheinlich die letzte in Esch lebende jüdische Einwohnerin vor dem 2. Weltkrieg. Das Haus wurde unter der NS-Herrschaft eingezogen. Das Grundstück wurde in den 1960er Jahren von Walter Bund gekauft und das Haus wurde abgerissen. Zuvor, nach dem 2. Weltkrieg, wohnten dort verschiedene Familien und es gab einen Milchverkauf, den eine Frau Namens Guckes betrieb.

Flut

Die „Flut“ ist ein Hohlweg zwischen Frankfurter Straße und den Fluren „Im Madacker“ und „Im Dietrich“ an der Emsbach. Gemäß alter Aufzeichnungen im Hessischen Hauptstaatsarchiv gab es hier die Flurbezeichnung „en de flout“, woher der heutige Name stammen dürfte. Der Weg zweigt gegenüber der Einmündung zur Taunusstraße von der Frankfurter Straße ab und durchbricht die ansonsten sehr steile Böschung hinter den Häusern der Frankfurter Straße. Er Endet etwa dort, wo auch Zobels Resch endet. Der Name könnte von früher dort abfließenden Wassermassen bei starkem Regen her rühren.

Katasterkarte mit Ackerland im Bereich der heutigen Frankfurter Straße / Eschtalstraße / Kohlberg. Original im DGH Esch, Clubraum 2

Katasterkarte mit Ackerland im Bereich der heutigen Frankfurter Straße / Eschtalstraße / Kohlberg. Original im DGH Esch, Clubraum 2