Karl Christmann wurde 1915 geboren. Er diente als Stabsgefreiter im 2. Weltkrieg. Er fiel am 1. Weihnachtsfeiertag 1944 2 km südlich von Zanoly in Ungarn. Er liegt dort auf dem Soldatenfriedhof in Szekesfehervar.
Quellen;
Karl Christmann wurde 1915 geboren. Er diente als Stabsgefreiter im 2. Weltkrieg. Er fiel am 1. Weihnachtsfeiertag 1944 2 km südlich von Zanoly in Ungarn. Er liegt dort auf dem Soldatenfriedhof in Szekesfehervar.
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Karl Konradi betrieb um die Wende vom 19. zum 20. Jahrundert einen Warenhandel in der heutigen Schwalbacher Straße 23. Das Geschäft ging in der 1900er Jahren an Ferdinand Löwenstein über.
Karl Konradi war gemäß der Aufschrift auf dem Kriegerdenkmal Mitglied des Kriegervereins, der dieses Denkmal wohl in den 1890er Jahren hat aufstellen lassen.
Willi Weller wurde 1903 in Esch geboren. Sein Vater war Fritz Weller, der in Esch Polizist gewesen ist. Er war verheiratet mit Emma Diehl aus Steinfischbach. Die beiden bewohnten das Haus Schwalbacher Straße 25. Willi Weller war 1921 Gründungsmitglied des Arbeiter-Gesangvereins Sängergruß. Willi Weller nahm am 2. Weltkrieg teil und gilt seit dem 18. September 1944 als vermisst. Seine Tochter Elfriede war nach dem Krieg Kindergärtnerin in Esch und leitet den Escher Kindergarten mehrere Jahre. Mit ihrem Mann Karl Fischer, der aus Ostpreußen stammte und später als Wassermeister in Esch arbeitete, wohne sie in ihrem Elternhaus.
Quellen
Wilhelm Kalkofen wurde 1889 geboren. Er heiratet seine Frau Lina (*1897 – +1986) und war nach dem von 1950 bis 1967 Chorleiter der Sängervereinigung 1883 Esch e.V.. Sie hatten mindestens eine Tochter, Liselotte (*1919 – +2009, später Osterer). Sein Enkel ist Erhard Osterer, der die Chorleitung von ihm übernahm (und später den Frauenchor betreute). Während dieser Zeit war Kalkofen auch Lehrer in der Schule. Wilhelm Kalkofen verstarb 1975.
Quellen:
Albert Bund wurde 1899 als eines von sechs Kindern von Friedrich August, genannt Fritz Bund und Lina Jung geboren. Er diente im 1. Weltkrieg und gilt seit dem 9. August 1918 als vermisst.
Quellen:
Adolf Schaus wurde 1893 in Esch geboren. Er war im 1. Weltkrieg im Reserve-Infanterie-Regiment 222 und in der Maschinengewehr-Scharfschützen-Abteilung 63 eingesetzt. Er fiel am 11. Oktober 1918.
Quellen:
Julius Fischer stammte aus Idstein und war in der Zeit vor und während des 2. Weltkrieges Postbote in Esch. Seine Zuständigkeit reichte über Niederems und Wüstems bis nach Oberems, weshalb er ein Fahrrad besaß, mit dem er die Touren fuhr. Sowohl Helmut Wald als auch Erika Müller beschreiben Fischer als freundlichen und lustigen Menschen, der sowohl mit den Kindern Späße machte als auch den Erwachsenen die neuesten Geschichten aus den anderen Orten erzählte. Er wohnte in der Schwalbacher Straße 24, wo auch das „Postamt“ war. Nachkommen von Julius Fischer leben heute noch in Esch und Heftrich, allerdings befindet sich das Haus nicht mehr in Familienbesitz.
Quellen:
Hermann Leidig wurde nach dem 2. Weltkrieg von der amerikanischen Militärregierung zum Bürgermeister von Esch gemacht. Er begleitet die Neugründungen der Sängervereinigung 1883 Esch e.V. und der Freiwillige Feuerwehr 1934 Esch e.V. Er wohnte in der Frankfurter Straße 19.
Quellen:
Otto Schaus wurde 1925 geboren. Er wohnte in der Frankfurter Straße 11 und war lange Zeit Vorsitzender des Kleintierzuchtvereins. In den 1980er Jahren war er Mitglied des Planungsbeirates für den Dorfentwicklungsplan. Er starb im Jahr 2000.
Quellen:
Karl Moll wurde 1885 in Esch im heutigen Haus Kirchgasse 4 als Sohn von Fritz Moll (*1852 +1928) und seiner Frau Wihlhelmine (*1854 +1917) geboren. Er arbeitete als Zimmermann u.a. für Wilhelm Wolfsheimer und nahm wie seine Brüder Wilhelm, Karl, Ludwig und Adolf am 1. Weltkrieg teil, wo er am 24. Februar 1918 im Rang eines Serganten (Unteroffizier) schwer verwundet wurde.
Nach dem Krieg war er Mitbegründer und Vorsitzender des Arbeiter-Gesangverein „Sängergruß“. Er war mit Wilhelmine Luise Engel (*1892, +1972) verheiratet und baute 1929 das Haus in der heutigen Schwalbacher Straße 49 (früher Wörsdorfer Weg, landläufig „In der Hohl). Er hatte vier Kinder, Werner Karl, Martha (später Füll), Irmgard (später Liebig) und Hannah. Er stand der sozialdemokratischen Partei nahe, und soll in der Zeit des Nationalsozialismus weiterhin informelle Treffen seiner Parteigenossen organisiert haben. Zudem wird erzählt, dass er zum Ende des 2. Weltkrieges mehrer Jungen, die die SS zur Mitarbeit im Volkssturm zwingen wollte, versteckte. Er starb 1955 mit 70 Jahren.
Quellen: