Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Esch einen regen Fremdenverkehr. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rühmte sich der Ort ein „Luftkurort“ zu sein. Dem trug Hermann Ries im Jahr 1904 Rechnung und erbaute an der Straße in Richtung Petershammer eine Villa, die auch von Urlaubern, so genannten „Sommerfrischlern“ genutzt wurde. Von dort aus waren über das Kurpfädchen z.B. Spaziergänge zum Äppelwoifelsen möglich. Ries war mit einer Tochter von Philipp Preiss verheiratet, der Wagner war. Das brachte am Ende auch diesem Haus den Namen „Wooner“ ein.
Zum Haus gehört eine Scheune, im Hof gibt es einen Brunnen. Später wurde das Haus in Richtung Limburger Straße noch vergrößert.
Quellen:
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